Bauträger
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Zwei Bundesländer, zwei Pipelines
Am 18. Februar 2025 lud die Fachgruppe der burgenländischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder zu einer Pressekonferenz nach Eisenstadt. Der Anlass? Die Präsentation des Updates der Studie „Wohnbauprojekte in der Pipeline“ im Burgenland. Bekanntlich erhebt Exploreal seit 2020 im Auftrag des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder die Bautätigkeit in allen Bundesländern; erfasst werden dabei Projekte mit mehr als fünf Einheiten. Das Update für das Burgenland im Vorjahr nahm 191 Projekte mit 2.600 Wohneinheiten unter die Lupe. „Die Entwicklung war ähnlich jener in den anderen Bundesländern“, erklärte Alexander Bosak, Geschäftsführer von Exporal, bei der Pressekonferenz. Und weiter: „Die Fertigstellung von Wohneinheiten ist gesunken und wird im heurigen Jahr sowie voraussichtlich besonders stark 2026 weiter zurückgehen.“ Konkret werde im Burgenland heuer mit rund 850 Einheiten, im Jahr darauf sogar nur mehr mit weniger als der Hälfte davon gerechnet. Neubau primär im Norden des Burgenlands „Die Gründe sind die gleichen wie im restlichen Bundesgebiet: steigende Baukosten, Schwierigkeiten bei der Finanzierung bei Bauträgern und Nachfragenden sowie eine daraus resultierende Unsicherheit für den Markt“, ergänzte Ludwig Bresich, Fachgruppenobmann der burgenländischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Im Bundesland der Häuslbauer – laut Statistik Austria leben knapp 66 Prozent der Burgenländer…
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Gegen den bundesweiten Trend
Pressekonferenz am 12. Februar 2025 in Linz. Der Anlass? Die Präsentation der von WKÖ in Zusammenarbeit mit Exploreal aktualisierte Studie „Wohnbauprojekten in der Pipeline in Oberösterreich“ für das heurige Jahr. Insgesamt wertete man für das Bundesland 530 Projekte mit rund 11.300 Wohneinheiten aus, die 2023 bis 2025 errichtet wurden beziehungsweise werden. Für die Landeshauptstadt Linz kamen 81 Projekte mit rund 2.300 Einheiten unter die Lupe. „Ich darf sagen, wir haben alle gemeinsam, gewerblich wie gemeinnützig, in Oberösterreich entgegen den bundesweiten Trends den Markt trotz aller Schwierigkeiten konstant halten können“, erklärte Mario Zoidl, seines Zeichens Fachgruppenobmann der oberösterreichischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Er betonte weiters, dass die Studie jedes Jahr eine Übersicht über den Markt sowie die Wohnsituation im Bundesland ob der Enns liefert und daher ein guter Parameter für alle wichtigen Entscheidungsebenen ist. Gute Transaktionszahlen Noch detaillierter zu den Zahlen: Heuer werden rund 3.400 fertiggestellte Wohneinheiten prognostiziert. Der Wert liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres, aber um 26 Prozent unter den Fertigstellungen von 2023. Für 2026 ist mit einem Anstieg auf etwa 3.900 fertiggestellte Einheiten auszugehen. Zoidl weiter: „Eine gute Nachricht kann ich auch an unsere gewerblichen Bauträger weitergeben: Bei…
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Marktentwicklung 2025 bringt Höhen wie Tiefen
Nach Einbruch im Neubau- und Sanierungsbereich im Jahr 2024 sollte 2025 die prognostizierte Stabilisierung erfolgen. Stimmen zu der schwierigen Lage weisen den Weg.
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„Vielversprechende Gesprächsrunden gestartet“
Architektin Sophie Ronaghi-Bolldorf wirft die Frage auf, ob es für den Gesetzgeber ein Stadtbild außerhalb der dörflichen, gründerzeitlichen Strukturen gibt.
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Wohnungsneubau in Europa auf dem Tiefpunkt
Prognosen der Forschergruppe Euroconstruct, der das ifo Institut angehört, zeigen die Lage u.a. am fertiggestellten Wohnungsmarkt.
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Ein klares Signal der Geschlossenheit
Wie Makler, Verwalter, Bauträger sowie Inkassoinstitute von einer starken Interessenvertretung profitieren.
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Zahlen, Zahlen, Zahlen
Auch heuer wurden die aktuellen Daten zu den Wohnbauprojekten in der Pipeline in Tirol erhoben. Die Preise fallen demnach nicht.
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Leichte Trendwende am Immobilienmarkt zeichnet sich ab
Die Lage am österreichischen Immobilienmarkt dürfte auch 2025 unverändert angespannt bleiben, wie eine aktuelle Studie der Beratungs- und Prüfungsorganisation EY Österreich zeigt.
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Transdanubien: Immobilienknappheit treibt Preise
Gastredner Alexander Bosak gab bei der Pressekonferenz des Bauträgers Glorit spannende Einblicke in die aktuelle Marksituation der Immobilienbranche.
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Nüchterne Jahresbilanz
Die Immobilienwirtschaft präsentierte eine nüchterne Jahresbilanz – trotz Erfolge der Interessenvertretung