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Die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Cyberangriff passiert
Smarte Technologien in modernen Gebäuden bieten Komfort, Effizienz und Sicherheit. Doch genau diese Vernetzung macht sie anfällig für Cyberangriffe von Hackern, die es auf intelligente Systeme abgesehen haben, um Zugang zu sensiblen Daten oder sogar zur Steuerung kritischer Infrastruktur zu erhalten. „Moderne Gebäude nutzen zahlreiche vernetzte Systeme wie Sicherheitskameras und Zugangskontrollen, die über das Internet gesteuert werden, Beleuchtungs- und Klimasteuerungen, die durch KI-Algorithmen optimiert werden, sowie Aufzugs- und Notfallsysteme, die mit externen Servern kommunizieren. Und diese Systeme sind oft nicht ausreichend gegen Cyberangriffe geschützt“, stellt Gottfried Tonweber, Leiter Cybersecurity der EY Management Consulting GmbH, fest. „Fehlende Updates, schwache Passwörter oder unsichere Netzwerke machen sie zu einem leichten Ziel für Hacker.“ Besonders problematisch sei, dass ein einziger kompromittierter Sensor als Einfallstor für weitreichendere Angriffe dienen könne. Um die Sicherheit smarter Gebäude zu gewährleisten, sollten laut Tonweber folgende Schutzmaßnahmen ergriffen werden: Starke Zugriffskontrollen: Nutzung von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und rollenbasierten Zugriffsrechten. Regelmäßige Software-Updates: Sicherheitslücken können durch veraltete Software entstehen. Regelmäßige Updates sind essenziell. Verschlüsselung von Daten: Kommunikation zwischen den smarten Systemen sollte mit modernen Verschlüsselungsstandards geschützt werden. Netzwerksegmentierung: IT- und Gebäudetechnik sollten in getrennten Netzwerken laufen, um Angriffe auf kritische Infrastruktur zu erschweren.…
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Änderungen der Kleinunternehmerregelung
Auswirkungen für Unternehmer aus anderen EU-Mitgliedstaaten.
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Neuer Bachelor-Lehrgang „Real Estate Management“
Im Frühling 2025 startet die FHWien der WKW die Fachrichtung. Anmeldungen sind ab September möglich.
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Bei Bauverfahren die Rute ins Fenster stellen
Ein zu hundert Prozent probates Mittel gegen schikanöse Einwendungen von Nachbarn gegen Bauvorhaben gibt es derzeit nicht.
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Sonnenschutz als Investition in Energieeffizienz
Bauherren, die ihre Immobilien zukunftsfit aufstellen wollen, müssen den Sonnenschutz frühestmöglich berücksichtigen.
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Grünes Licht für Teile des Wohn- und Baupakets
Für private Immobilienkäufe gelten seit 1. April 2024 Erleichterungen.
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Erleichterungen für Immobilienkäufe ab 1. April 2024
Die Befreiung von Grundbuch- und Pfandeintragungsgebühr erspart privaten Immobilienkäufern bis zu 11.500 Euro.
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Die Cyber-Tücken des Komforts
Die NIS2-Richtlinie soll das Bewusstsein der Immobilienwirtschaft für entsprechende Sicherheitsrisiken schaffen.
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Über das Wohnraum- und Baukonjunkturpaket
Ein Kommentar von Gerald Gollenz, Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder.
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Bäume & Immobilien – eine nicht friktionsfreie Beziehung
Neue Haftungsregeln sollen „Angstschnitte“ bundesweit verhindern. Derweil wurde in Wien das Baumschutzgesetz novelliert.