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Aktuelles
Immobilienvermarktung mit Format
Wenn einem Unternehmen finanzielle Rücklagen und große Marketingbudgets fehlen, kann das Makeln in Zeiten wie diesen für kleine Büros zur Überlebensfrage werden. „Abgesehen davon, dass Unternehmertum an sich schon immer fordernder wird, haben sie alleine schon steuerlich nicht die Möglichkeiten wie die Großen“, sagt Christine Weber, Geschäftsführung Weber Immobilien in Klosterneuburg, und ergänzt: „Im Immobilienbereich sind überwiegend Unternehmen mit Gewerbe-Kombination wie etwa als Bauträger/Makler tätig. Häufig ist das Makeln ein gutes Zubrot, aber nicht der Hauptanteil des Kuchens und die Kostenwahrheit des Makelns wird oft sehr verschwommen gesehen.“ Wobei, ein zweites Standbein zu haben, kann auch kleinen Immobilienmaklern helfen, sich in schwierigen Zeiten besser über Wasser zu halten. KW Immobilien in Andau beispielsweise ergänzt das Maklergeschäft durch die Verwaltung mehrerer Liegenschaften. Dadurch bietet Geschäftsführerin Katrin Peck zusätzliche Services aus einer Hand an: „Natürlich bringt es Herausforderungen mit sich, gegen die großen Namen der Branche anzutreten, insbesondere wenn es um die Bekanntheit und das Werbebudget geht. Doch während viele größere Unternehmen durch das Bestellerprinzip Schwierigkeiten haben, bin ich dank meines treuen Kundenstamms und meiner zusätzlichen Tätigkeit als Hausverwalterin weiterhin gut aufgestellt.“ Um neben den Branchengrößen trotz begrenzter Mittel sichtbar und wettbewerbsfähig…
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Aktuelles
Zwei Bundesländer, zwei Pipelines
Am 18. Februar 2025 lud die Fachgruppe der burgenländischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder zu einer Pressekonferenz nach Eisenstadt. Der Anlass? Die Präsentation des Updates der Studie „Wohnbauprojekte in der Pipeline“ im Burgenland. Bekanntlich erhebt Exploreal seit 2020 im Auftrag des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder die Bautätigkeit in allen Bundesländern; erfasst werden dabei Projekte mit mehr als fünf Einheiten. Das Update für das Burgenland im Vorjahr nahm 191 Projekte mit 2.600 Wohneinheiten unter die Lupe. „Die Entwicklung war ähnlich jener in den anderen Bundesländern“, erklärte Alexander Bosak, Geschäftsführer von Exporal, bei der Pressekonferenz. Und weiter: „Die Fertigstellung von Wohneinheiten ist gesunken und wird im heurigen Jahr sowie voraussichtlich besonders stark 2026 weiter zurückgehen.“ Konkret werde im Burgenland heuer mit rund 850 Einheiten, im Jahr darauf sogar nur mehr mit weniger als der Hälfte davon gerechnet. Neubau primär im Norden des Burgenlands „Die Gründe sind die gleichen wie im restlichen Bundesgebiet: steigende Baukosten, Schwierigkeiten bei der Finanzierung bei Bauträgern und Nachfragenden sowie eine daraus resultierende Unsicherheit für den Markt“, ergänzte Ludwig Bresich, Fachgruppenobmann der burgenländischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Im Bundesland der Häuslbauer – laut Statistik Austria leben knapp 66 Prozent der Burgenländer…
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Aktuelles
IMMY-Awards feierlich verliehen
Die besten Immobilienmakler Wiens standen am Abend des 19. Februar 2025 bei der Verleihung der IMMY-Awards in den Sofiensälen im Mittelpunkt. Ihnen wurden die begehrten Qualitätsauszeichnungen für herausragende Leistungen im zurückliegenden Jahr verliehen. Fünf Unternehmen erhielten den IMMY in Gold, 15 in Silber (siehe unten). „Sicher nur mit dem Immobilienmakler – dieser Leitspruch gilt in der Immobilienbranche. Wir sind stetig bemüht, unsere Qualität im Interesse unserer Kunden zu verbessern“, erklärte Michael Pisecky, Obmann Wiener Immobilientreuhänder, die Intention des Awards. So ist der Award als Orientierungshilfe für Konsumenten bei deren Suche nach Anbietern bzw. Partnern in der Immobilienbranche konzipiert. Er dient dazu das Thema „Qualität der Dienstleistung des Maklers“ stark nach innen zu den Mitgliedern und nach außen zu tragen. Es geht mit der Auszeichnung darum, die gute Arbeit der Branche intern zu betonen und nach außen zu kommunizieren. „Der Award hat viel dazu beigetragen, dass die Qualität der Makler-Dienstleistung sich laufend verbessert und Grund für die Beauftragungen durch unsere Kunden ist. Wir als Fachgruppe bieten hier eben mit dem IMMY die Plattform, um das Thema Qualität in die Öffentlichkeit zu tragen“, unterstrich Pisecky bei der Verleihung. Hohe, strukturiert geprüfte Qualität…
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Aktuelles
Die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Cyberangriff passiert
Smarte Technologien in modernen Gebäuden bieten Komfort, Effizienz und Sicherheit. Doch genau diese Vernetzung macht sie anfällig für Cyberangriffe von Hackern, die es auf intelligente Systeme abgesehen haben, um Zugang zu sensiblen Daten oder sogar zur Steuerung kritischer Infrastruktur zu erhalten. „Moderne Gebäude nutzen zahlreiche vernetzte Systeme wie Sicherheitskameras und Zugangskontrollen, die über das Internet gesteuert werden, Beleuchtungs- und Klimasteuerungen, die durch KI-Algorithmen optimiert werden, sowie Aufzugs- und Notfallsysteme, die mit externen Servern kommunizieren. Und diese Systeme sind oft nicht ausreichend gegen Cyberangriffe geschützt“, stellt Gottfried Tonweber, Leiter Cybersecurity der EY Management Consulting GmbH, fest. „Fehlende Updates, schwache Passwörter oder unsichere Netzwerke machen sie zu einem leichten Ziel für Hacker.“ Besonders problematisch sei, dass ein einziger kompromittierter Sensor als Einfallstor für weitreichendere Angriffe dienen könne. Um die Sicherheit smarter Gebäude zu gewährleisten, sollten laut Tonweber folgende Schutzmaßnahmen ergriffen werden: Starke Zugriffskontrollen: Nutzung von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und rollenbasierten Zugriffsrechten. Regelmäßige Software-Updates: Sicherheitslücken können durch veraltete Software entstehen. Regelmäßige Updates sind essenziell. Verschlüsselung von Daten: Kommunikation zwischen den smarten Systemen sollte mit modernen Verschlüsselungsstandards geschützt werden. Netzwerksegmentierung: IT- und Gebäudetechnik sollten in getrennten Netzwerken laufen, um Angriffe auf kritische Infrastruktur zu erschweren.…
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Aktuelles
Gegen den bundesweiten Trend
Pressekonferenz am 12. Februar 2025 in Linz. Der Anlass? Die Präsentation der von WKÖ in Zusammenarbeit mit Exploreal aktualisierte Studie „Wohnbauprojekten in der Pipeline in Oberösterreich“ für das heurige Jahr. Insgesamt wertete man für das Bundesland 530 Projekte mit rund 11.300 Wohneinheiten aus, die 2023 bis 2025 errichtet wurden beziehungsweise werden. Für die Landeshauptstadt Linz kamen 81 Projekte mit rund 2.300 Einheiten unter die Lupe. „Ich darf sagen, wir haben alle gemeinsam, gewerblich wie gemeinnützig, in Oberösterreich entgegen den bundesweiten Trends den Markt trotz aller Schwierigkeiten konstant halten können“, erklärte Mario Zoidl, seines Zeichens Fachgruppenobmann der oberösterreichischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Er betonte weiters, dass die Studie jedes Jahr eine Übersicht über den Markt sowie die Wohnsituation im Bundesland ob der Enns liefert und daher ein guter Parameter für alle wichtigen Entscheidungsebenen ist. Gute Transaktionszahlen Noch detaillierter zu den Zahlen: Heuer werden rund 3.400 fertiggestellte Wohneinheiten prognostiziert. Der Wert liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres, aber um 26 Prozent unter den Fertigstellungen von 2023. Für 2026 ist mit einem Anstieg auf etwa 3.900 fertiggestellte Einheiten auszugehen. Zoidl weiter: „Eine gute Nachricht kann ich auch an unsere gewerblichen Bauträger weitergeben: Bei…
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Aktuelles
„Vielversprechende Gesprächsrunden gestartet“
Architektin Sophie Ronaghi-Bolldorf wirft die Frage auf, ob es für den Gesetzgeber ein Stadtbild außerhalb der dörflichen, gründerzeitlichen Strukturen gibt.
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Aktuelles
Änderungen der Kleinunternehmerregelung
Auswirkungen für Unternehmer aus anderen EU-Mitgliedstaaten.
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Verwalter
Mehr und mehr Schlussstriche
Wohnungseigentümergemeinschaft sucht Verwalter? Geht es nach zahlreichen Branchenvertretern, so ist dieses Szenario längst keine Ausnahme mehr.
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Aktuelles
Ein klares Signal der Geschlossenheit
Wie Makler, Verwalter, Bauträger sowie Inkassoinstitute von einer starken Interessenvertretung profitieren.
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Aktuelles
Prozesse effizient vom System erledigen lassen
Die Entwickler von Maklersoftware gehen immer mehr in Richtung vollkommener Prozessoptimierung.