Kunden­kommunikation mit einem Klick

Digitalisierung
10.10.2018

 
WEG- und Mieterportale erfreuen sich auch hierzulande zunehmender Beliebtheit. Für Hausverwaltungen bieten sie ­Potenzial zur ­Effizienzsteigerung. 
Individuelle Zugangskonten für Mieter oder Eigentümer ­entscheiden dabei darüber, welche Informationen und in welcher Form berechtigterweise abgerufen werden können.
Individuelle Zugangskonten für Mieter oder Eigentümer ­entscheiden dabei darüber, welche Informationen und in welcher Form berechtigterweise abgerufen werden können.

Wenn Stefan Polletin, verantwortlich für das Business Development von Casavi in Österreich, die voranschreitende Digitalisierung als Fluch oder Segen kategorisieren müsste, würde er wohl für „Segen“ stimmen. Das liegt nicht nur daran, dass Polletin sich selbst wahrscheinlich als digitalisierungsaffin bezeichnen würde, sondern vor allem auch daran, dass der Business Developer die Vorzüge der Digitalisierung tagtäglich persönlich erlebt und vertritt. „Casavi ist eine Kommunikations- und Effizienzsteigerungsplattform für Hausverwaltungen. Wir digitalisieren und verbessern die Kommunikation zwischen Hausverwaltungen, Eigentümern, Mietern und Dienstleistern“, erklärt er. Ob als mobile App, am PC oder auf allen anderen möglichen Endgeräten – Casavi unterstützt Hausverwalter und Wohnungsunternehmen im Verwaltungsalltag. Konkret: Mittels der Hausverwalter-App von Casavi haben Verwalter nun die Möglichkeit, Eigentümer, Mieter sowie Bewohner jederzeit online über Hausbelange zu informieren. Hausaushänge, Hausordnung, Terminmitteilungen, Betriebskostenabrechnungen und sonstige Dokumente und Informationen sind jederzeit in Echtzeit abrufbar. Individuelle Zugangskonten für Mieter oder Eigentümer entscheiden dabei darüber, welche Informationen und in welcher Form berechtigterweise abgerufen werden können. 
„Früher mussten Hausverwalter, Bewohner oder Eigentümer bei Verwaltungsfragen wie Schadensmeldungen, Schlüsselnachbestellungen oder Liftstörungen mehrmals telefonieren oder mailen. Wenn ein Mieter heute beispielsweise eine Liftstörung durchgibt, kann der Verwalter diese Meldung direkt digital an den Störungsdienst weiterleiten und gleichzeitig ausgewählte oder auch alle anderen Hausbewohner über den Liftausfall und die baldige Behebung der Störung informieren. Das ist nicht nur effizient, sondern auch extrem zeitsparend“, so Polletin. Das haben offensichtlich schon etliche Hausverwaltungen erkannt. 
Über 200 Kunden, die gesamt rund 700.000 Wohneinheiten in Deutschland und Österreich verwalten, nutzen bereits die Servicedienstleistungen von Casavi. Darunter befinden sich so bekannte heimische Unternehmen wie EHL, Stiller & ­Hohla oder Arev Immobilien. „Casavi tritt in den wenigsten Fällen direkt als Casavi auf. Unternehmen haben die Möglichkeit, App und Informationsplattform je nach Wunsch individuell zu branden“, erklärt Polletin. Und: „Casavi ist äußerst einsteigerfreundlich. Hausverwaltungen brauchen keine zusätzliche Hardware. Mieter und Bewohner können sich problemlos in wenigen Sekunden für das Service anmelden.“ 
Auch den Mietern scheint die digitale Kommunikation mit den Hausverwaltern zu gefallen. Bei neueren Wohnungseigentumsgemeinschaften verzeichnet das System Nutzungsraten von bis zu 90 Prozent. Besonders beliebt ist die optionale Community-Funktionalität von Casavi. Mieter haben mittels der Plattform die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen oder Sharing-Communities zu bilden. „Wir können sämtliche Dienstleistungen rund ums Haus wie Kabelnetzbetreiber, Versicherungen oder Schlüsseldienste in unsere Plattform inte­grieren.“ Ein Servicegedanke, der vor allem künftig wohl eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Übrigens: Das Einsteigerpaket von Casavi ist derzeit bereits ab 89 Euro monatlich erhältlich. Die Kommunikationsplattform eignet sich für Wohn- als auch für Büro- und Retailimmobilien wie Shopping-Center oder Fachmarktzentren.

Stefan Polletin, verantwortlich für das Business Development von Casavi in Österreich.