Warema präsentiert Product Carbon Footprint von Schlüsselprodukten

Angesichts steigender Temperaturen und zunehmender Hitzeperioden ist außenliegender Sonnenschutz als passive Maßnahme immens wichtig. Es wird immer herausfordernder, für angenehme Temperaturen im Gebäude zu sorgen– vor allem, wenn keine Klimaanlagen eingesetzt werden sollen, die weitere CO2-Emissionen verursachen. Zudem erhitzt ihre Abwärme der Anlagen das Mikroklima im Stadtraum und verschärft den Temperaturanstieg damit zusätzlich.
Ist eine Klimatisierung im Gebäude erforderlich, trägt der Sonnenschutz zu geringeren Kühllasten bei, und damit zu weniger Energiebedarf und letztlich CO2-Ausstoß.

CO2-Einsparpotenzial und Ausstoß gegenübergestellt
Sonnenschutz-Produkte können in ihrer Nutzungsphase CO2-Emissionen einsparen. Es entstehen jedoch auch Treibhausgase: etwa bei der Rohstoffgewinnung. Um die Bilanz zwischen potenzieller Einsparung und Ausstoß zu klären, hat Warema den CO2-Fußabdruck seiner drei gängigsten Fassadenprodukte analysiert. Die Grundlage bildet das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol.

Ein klares Argument für den Sonnenschutz
Das Ergebnis: Die CO2-Emissionen der Produkte liegen zwischen 265 und 293 kg CO2-Äquivalenten (CO2e). Dabei sorgen die zugekauften Rohstoffe für den Löwenanteil. Dem gegenüber steht das Einsparpotenzial während der Nutzungsphase: Es ist beispielsweise für einen Fenstermarkise bis zu 28 Mal höher als der CO2-Ausstoß.
Die Analyse unterstreicht die Bedeutung des außenliegenden Sonnenschutzes für klimaresilientes Bauen und Sanieren. Für Architekten und Fachplaner stehen daher speziell geschulte Berater sowie Bauphysiker bereit.